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Die Hauptstadtregion Schweiz lanciert Cluster Food & Nutrition

Die Hauptstadtregion Schweiz lanciert heute offiziell das Cluster Food & Nutrition. Mit dem in Freiburg angesiedelten Cluster wird die Zusammenarbeit der regionalen Akteure in der Land- und Ernährungswirtschaft gestärkt und Innovation gefördert.

Der Sektor Land- und Ernährungswirtschaft ist ein wichtiges Standbein der Hauptstadtregion. Mit dem Cluster Food & Nutrition wird die Zusammenarbeit der Akteure der Lebensmittel- und Gesundheitsbranche gestärkt, um das Fachwissen in der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung mit demjenigen in Ernährung, Gesundheit und neuen Technologien zu kombinieren und Innovation gezielt zu fördern.

Rechtlich ist das Cluster als Verein organisiert, mit Mitgliedern aus den Bereichen der Lebensmittelverarbeitung, Landwirtschaft (Rohstoffe), Verpackung und Vertrieb, aus Bildungs- und Forschungsinstitutionen, dem öffentlichen Sektor sowie aus verschiedenen Berufs- und Fachverbänden. Bis heute umfasst das Cluster 36 Mitglieder (siehe aktuelle Liste), die gemeinsam ihre Wettbewerbsfähigkeit und Bedeutung auf dem nationalen und internationalen Parkett stärken wollen. Hierzu initiieren sie innovative Gemeinschaftsprojekte und nutzen konsequent bestehende Synergien in der Weiterbildung, beim Dienstleistungsangebot sowie beim Monitoring der angewandten Forschung und Entwicklung. Die Managerin des Clusters, Nadine Lacroix Oggier, ist überzeugt: «Das Cluster ist eine wichtige und einzigartige Austausch-Plattform für alle Akteure der Land- und Ernährungswirtschaft der Hauptstadtregion.»

Das im Wissenschafts- und Technologiezentrum des Kantons Freiburg (WTZ-FR) angesiedelte Cluster Food & Nutrition ist Teil der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes: Das Gesamtbudget des kommenden Jahres beträgt 213 000 Franken. 75 % hiervon sind öffentliche Gelder (zur Hälfte von den Kantonen Freiburg, Bern und Wallis und zur Hälfte vom Bund). Der Fonds wird aufgestockt durch private Beiträge der Mitgliederorganisationen. Die lancierten Gemeinschaftsprojekte werden zu 65 % im Rahmen der NRP und zu 35 % durch die Mitgliederunternehmen finanziert.

An der Lancierungs-Konferenz betonen die Vertreter der Hauptstadtregion Beat Vonlanthen, Staatsrat Kanton Freiburg, und André Nietlisbach, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion Kanton Bern, die Bedeutung des Kompetenzzentrums für die Region und verwiesen auf die Herausforderungen des Sektors.