Die Mitglieder der Hauptstadtregion Schweiz haben ein Interesse an einer raschen Fertigstellung des Nationalstrassennetzes und der Realisierung der wichtigen Engpassbeseitigungsprojekte. Ein kohärentes Strassennetz innerhalb der Region hat hohe Priorität. Weiter begrüsst die Hauptstadtregion Schweiz, dass der NAF eine möglichst nahtlose Anschlussfinanzierung für die Agglomerationsprogramme sicherstellt. Innerhalb der fünf beteiligten Kantone profitieren mehr als 15 Agglomerationsprogramme von der Bundesfinanzierung. Von den 383 Kilometer kantonalen Strassen, mit denen mittelgrosse Städte und Agglomerationen sowie die Berg- und Randregionen besser an das Nationalstrassennetz angebunden werden, befinden sich 140 Kilometer in den Kantonen Bern, Wallis, Neuenburg und Freiburg.
JA zur Entlastung der Städte und Agglomerationen
Der NAF hilft, die Städte und Agglomerationen zu entlasten, denn die Mittel aus dem Infrastrukturfonds, die bis 2028 reichen sollten, sind bereits aufgebraucht. Ohne NAF gibt es keine Bundesbeiträge mehr, wichtige Projekte in den Agglomerationen könnten so nicht realisiert werden. Mit dem NAF investieren Bund, Kantone, Städte und Gemeinden auch künftig gemeinsam in Umfahrungen und Entlastungsstrassen, in Busse und Trams, in Infrastrukturen für den Fuss- und Veloverkehr und in Massnahmen für mehr Sicherheit oder zur Verminderung von Lärm- und Umweltschäden. Die Mittel stehen kleinen, mittleren und grossen Agglomerationen in der ganzen Schweiz zur Verfügung.
Argumente des Ja-Komitees: https://naf-ja.ch