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Die Hauptstadtregion Schweiz initiiert einen neuen Cluster Food & Nutrition

Der Sektor der Land- und Ernährungswirtschaft ist ein wichtiges Standbein der Hauptstadtregion Schweiz. Aus diesem Grund wurde nun am Standort Freiburg der Cluster Food & Nutrition gegründet. Unter der Leitung von Frau Nadine Lacroix Oggier soll der Sektor gestärkt und die Innovation in diesem Bereich gefördert werden.

Eines der Ziele der Hauptstadtregion Schweiz ist eine engere Zusammenarbeit der regionalen Akteure aus dem Bereich Food & Nutrition. Aus diesem Grund wurde eine entsprechende Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse der Studie zeigen den Nutzen eines solchen Clusters innerhalb der Region klar auf.

Bei der Gründung des Wissenschafts- und Technologiezentrums des Kantons Freiburg (WTZ-FR) war der Aufbau des Clusters Food & Nutrition bereits mitangedacht. Dementsprechend beauftragte die Hauptstadtregion Schweiz den Kanton Freiburg, dieses Projekt zu leiten. Gemeinsam mit den Berner Partnerorganisationen erarbeitete das WTZ-FR die Grundlagen für den Cluster Food & Nutrition, der nun offiziell gegründet wird und seine Aktivitäten aufnehmen kann.

Die Leitung des Clusters wird Frau Nadine Lacroix Oggier übernehmen. Frau Lacroix Oggier arbeitete nach ihrer universitären Ausbildung im Bereich der Lebensmitteltechnologie während zwei Jahren in der Abteilung Forschung & Entwicklung der Firma Nestlé. Sie wechselte anschliessend zu Philipp Morris International, wo sie während fünf Jahre komplexe Projekte leitete. Sie wird als Clustermanagerin Food & Nutrition im Management des WTZ-FR integriert sein.

Die Cluster des WTZ-FR bilden die Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, akademischen Institutionen und Berufsverbänden, damit die Zusammenarbeit gefördert wird und die Kompetenzen jedes Einzelnen gestärkt werden. Dies geschieht vor allem durch angewandte Forschung, Entwicklung und Weiterbildung. Der Cluster Food & Nutrition wird gemäss den gleichen Prinzipien funktionieren wie die bereits erfolgreichen Clusters im Bereich der Kunststofftechnologien, der Informatik sowie Energie & Gebäude. Die ersten Mitglieder des Clusters sind: Cremo, Agroscope, das Institut von Grangeneuve, die Wirtschaftsförderungen der Kantone Bern und Freiburg, die Hochschule für Technik und Architektur sowie die Berner Fachhochschule.

In den nächsten Monaten werden die Strategie und die Strukturen des Clusters Food & Nutrition umgesetzt, das Netzwerk aufgebaut und die ersten Anlässe und Zusammenarbeiten lanciert.