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Neuenburger Staatsrat Laurent Favre und Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried übernehmen Co-Präsidium der Hauptstadtregion Schweiz

An der heutigen Mitgliederversammlung in Neuenburg wurden zwei neue Co-Präsidenten gewählt: Der Berner Stadtpräsident Alec von Graffenried und der Direktor für Raumentwicklung und Umwelt des Kantons Neuenburg, Laurent Favre. Sie übernehmen die Nachfolge der bisherigen Co-Präsidenten, des Berner Volkswirtschaftsdirektors Christoph Ammann und des Freiburger Stadtammanns Thierry Steiert. Zudem wurde die Gemeindepräsidentin von Wilderswil, Marianna Lehmann, neu in den Vorstand gewählt.

Im Verein Hauptstadtregion Schweiz sind die fünf Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg, Solothurn und Wallis sowie deren grösseren Städte und Regionalorganisationen zusammengeschlossen. Gemeinsam soll die Region als innovativer Lebens- und Wirtschaftsraum gestärkt werden. Anlässlich der Mitgliederversammlung wurde heute das Co-Präsidium neu bestellt. Die beiden neuen Co-Präsidenten wollen die Zusammenarbeit zwischen den Regionen weiter intensivieren, bestehende Projekte rund um den Gesundheitsstandort, der Land- und Ernährungswirtschaft, der Zweisprachigkeit und des Politzentrums vorantreiben, sowie die intelligente Verknüpfung der Infrastrukturen in den Bereichen Transport, Energie und Kommunikation (Smart Capital Region) fördern.

Der neugewählte Co-Präsident Staatsrat Laurent Favre sieht in der Hauptstadtregion Schweiz einen realen Mehrwert für die ganze Region: «Die Hauptstadtregion Schweiz ermöglicht die kantonsübergreifende Vernetzung von Akteuren der öffentlichen Hand, Wissenschaft und Wirtschaft. Daraus entstehen spannende Synergien für die gesamte Region. Zudem hat sich auch das gemeinsame Engagement auf Bundesebene – beispielsweise im Bereich Verkehr – sehr bewährt.»

Der Stadtpräsident Alec von Graffenried ist erfreut, dass die Bedeutung der Hauptstadtregion Schweiz zunehmend wahrgenommen wird und ihre Tätigkeiten auf Interesse stossen: «Eine starke Hauptstadtregion mit einem innovativen Lebens- und Wirtschaftsraum ist von nationaler Bedeutung und für die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung der Schweiz wichtig.»

Neu vertritt Marianna Lehmann, Gemeindepräsidentin Wilderswil, die Regionalkonferenz Oberland-Ost. Sie folgt auf den Thuner Stadtpräsidenten Raphael Lanz.